Auch dieses Wochenende war wieder ein sehr erfolgreiches für Rains Tischtennis-Cracks. Die Erste nutzte im Bezirkspokal auf Verbandsebene den Heimvorteil gegen den klassenhöheren TV Dillingen II und zog mit einem 4:2-Erfolg in die nächste Runde ein. Und der zweiten Mannschaft gelang sogar auswärts das Kunststück, dem bis dato verlustpunktfreien Lokalrivalen VSC Donauwörth eine 4:9-Niederlage zuzufügen und damit an den Kreisstädtern vorbei auf Rang drei in der Tabelle zu klettern.

 

Herren-Bezirkspokal auf Verbandsebene:

TSV Rain - TV Dillingen II 4:2

Landesligist TSV Rain bleibt auch nach dem Pokalspiel gegen den Verbandsligisten TV Dillingen II unbesiegt. In heimischer Halle ließen sich die Blumenstädter vom nordschwäbischen Rivalen nicht aus dem Konzept bringen, auch wenn Wolfgang Römer das erste Einzel gegen Dariusz Bara, gegen dessen variables Abwehrspiel er keine Einstellung fand, schnell verloren hatte. Enorm wichtig waren die beiden folgenden Fünfsatzsiege: Jürgen Genz' Erfolg über Hermann Keller war dabei noch eher auf der Rechnung gestanden, den Sieg von Marco Klein über Dominik Keller hatte vorher sicherlich niemand erwartet. Davon sichtlich beflügelt, legten Klein/Genz im Doppel gegen das Vater-Sohn-Duo Keller gleich noch eins drauf: Sie gewannen die Partie souverän mit 3:0 und bauten den Vorsprung des Heimteams damit auf 3:1 aus. "Das lassen wir uns nicht mehr nehmen!" gab Kapitän Jürgen Genz nun die Devise aus. Römer hatte gegen TVD-Spitzenspieler Dominik Keller die Entscheidung bereits auf dem Schläger. Bei 2:1-Satzführung nutzte er im vierten Durchgang einen Matchball aber nicht und verlor die Begegnung noch knapp. Das fiel aber nicht mehr entscheidend ins Gewicht - Genz hatte parallel gegen Bara bereits Nägel mit Köpfen gemacht und nach einem weiteren umkämpften Fünfsatzsieg den siegbringenden vierten Punkt für den TSV gesichert.

 

Herren-Bezirksklasse A:

VSC Donauwörth - TSV Rain II 4:9

Als Favoriten waren sie sicher nicht nach Donauwörth gefahren, die Mannen von Rains Zweiter. Doch nach gut zweieinhalbstündiger Spieldauer durften sie dann umso ausgelassener jubeln: Mit 9:4 hatten sie die bislang verlustpunktfreien Gastgeber - noch dazu sehr deutlich - geschlagen und dabei auch den erstmaligen und wohl dauerhaften Ausfall ihres verletzten Stammspielers Dieter Wittke sehr gut verkraftet. Gut ging es schon in den Doppeln los: R. Wittmeier/Lang verloren zwar ihre Partie gegen das Einser-Duo des VSC, Gayr/Hartmann, doch Grob/Simonis und Sturm/Bleimayr punkteten für die Gäste und sorgten damit für die frühe Führung. Die bauten die Rainer im ersten Einzeldurchgang sogar auf 6:3 aus. Sehr starke Auftritte legten dabei insbesondere Andreas Grob und Thomas Simonis hin, doch auch Stefan Sturm und Walter Lang überzeugten bei ihren Erfolgen. Während Roland Wittmeier mit einer unglücklichen Fünfsatzniederlage gegen Norbert Gayr die Gastgeber nochmals hoffen ließ, löste Grob auch seine zweite schwere Aufgabe mit einem 3:1 über Adrian Ludwig in überzeugender Manier. Thomas Simonis und Stefan Sturm setzten dann noch zwei Dreisatzsiege über Volker Hartmann und Christine Kampfinger drauf und dem Gästesieg damit den Deckel auf.

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